Die einfachste und am meisten verwendete
Vorhangart ist der Griechische Vorhang.
Sehr häufige
Anwendung auch als Handzug mit Hanfseil.
Kennzeichen: Horizontale,
meist an der Bühnendecke montierte Vorhangschiene, in der Mitte mit
Überlauf, gut geeignet für niedrige Bühnen, Platzbedarf
seitlich der Portalöffnung bei ganz geöffnetem Vorhang ca. 1/10
der Vorhangbreite. Wenn dieser Platz nicht zur Verfügung steht, wird
der Vorhang mit einer gebogenen Schiene nach hinten umgelenkt.
Geöffnet sieht das dann so aus.
Wenn ein reiner Hochzug gewünscht
ist, und genügend Höhe zur Verfügung steht, dann ist
Der Deutsche
Vorhang die richtige Wahl.
Als reiner Vertikalzug wird dieser Vorhang
meist elektrisch angetrieben. Empfehlung: Verwendung von Vorhangzugmaschinen
der neueren Generation, die über weiches Anfahren und sanftes Bremsen
in den Endstellungen verfügen. So kann der Vorhang effektvoll szenisch
gefahren werden.
Falls erforderlich, ist auch ein rein
manuelles Ziehen des Vorhangs möglich. Der Antrieb wird dann als Handkonterzug
mit Gegengewichtsschlitten ausgeführt.
In der Offenstellung bildet er einen variablen Abschluß zum Portalsturz, und seitlich wird kein Stauraum benötig.
Wenn ein Hochzug gewünscht
ist, jedoch die nötige Höhe in der Bühne fehlt, dann kommt
Der italienische
Vorhang zur Ausführung.
Dieser Diagonalzug wird ausschliesslich
elektrisch angetrieben. Hier kommen spezielle Vorhangzugmaschinen zum Einsatz, die
nicht nur über weiches Anfahren und sanftes Bremsen in den Endstellungen
verfügen sondern auch mit proportionaler Geschwindigkeit laufen.
Die Geschwindikeit des Antriebs muß
mit zunehmender Öffnung des Vorhangs ständig verringert werden.
Das dekorative Aussehen des geöffneten Vorhangs verleicht dem Portal Eleganz.
Besonders effektvoll ist diese Kombination
eines reinen Hochzuges in Verbindung mit einem Diagonalzug. Perfektionisten,
die sich für diesen
französchischen
Vorhang entscheiden, begeistern die Zuschauer bereits vor dem
ersten Bild.
Diese Vorhangart kann auch als Problemlösung
dienen, wenn z. B. für einen reinen Hochzug nicht genügend Höhe
zur Verfügung steht und auch seitlich der Stauraum fehlt. Angetrieben
mit speziellen Maschinen, die nicht nur über weiches Anfahren und
sanftes Bremsen in den Endstellungen verfügen sondern auch mit proportionaler
Geschwindigkeit laufen.
Die Geschwindikeit des Antriebs muß
auch hier mit zunehmender Öffnung des Vorhangs ständig verringert
werden.
Der geöffnete Vorhang umrahmt das Bühnenportal besonders stilvoll und verleiht der Darbietung einen besonderen Ausdruck. Der französische Vorhang ist die erste Wahl für den gehobenen Anspruch.
...für höchste Ansprüche:
* * * Der Schmuckvorhang * * *
Der Restaurator legt die letzte Hand an